Samstag, 26. Juli 2014

Lübecker Friedensdemonstration gegen die israelische Aggression in Gaza am 24. Juli 2014

Foto: VVN-BdA Lübeck
Insgesamt 65 friedensbewegte Menschen protestierten am 24.7. in Lübeck gegen das Massaker an der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen.

Zu der Demonstration und Kundgebung hatten die Lübecker Gruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), die Lübecker Montagsdemonstranten gegen Atom und Hartz IV, die MLPD, die DKP Lübeck / Ostholstein, Petra Mück und Pastor Volker Bethge aufgerufen. 

DKP-Vorsitzender Patrik Köbele: Solidarität mit den Antifaschisten und Kommunisten in der Ukraine!

Die KP der Ukraine wird illegal

Position beziehen!

Das Scharfschützenmassaker auf dem Maidan vom Februar wird nicht aufgeklärt – aber es diente dazu, eine Putschregierung unter Einbeziehung von Faschisten ins Amt zu bringen. 

Muß man da nicht an den Reichstagsbrand 1933 denken? Der wurde genutzt, um die Kommunisten aus dem Parlament und in die Illegalität zu jagen. 

Das brennende Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai mit seinen vielen Toten – drängt sich da nicht eine Parallele zum Sturm auf die Gewerkschaftshäuser am 2. Mai 1933 auf?

Die Fraktion der Kommunistischen Partei der Ukraine wird mit Gewalt aus dem Parlamentssaal in Kiew geworfen, heute soll die Fraktion offiziell aufgelöst werden. Natürlich hat man, ganz “Rechtsstaat”, noch schnell ein entsprechendes Gesetz erlassen. Ähnelt das nicht der „Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat“?

Mittwoch, 23. Juli 2014

Stoppt das Morden!

Demonstration

Donnerstag, 24. Juli um 17.00 auf dem Schrangen

Stoppt den Krieg in Gaza!

Waffenstillstand sofort!


Am 7. Juli eröffnete die israelische Armee ihre militärische Aggression gegen die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen. Erweitert durch eine Bodenoffensive von ca. 70 000 Soldaten hat sie bisher weit über 550 Menschenleben gefordert, besonders unter Kindern und Frauen. 

Als Vorwand dient der wirkungslose Raketenbeschuss durch die Hamas. Die tatsächlichen Ursachen des Krieges liegen in der Unterdrückung der Palästinenser durch Israel und die Verweigerung eines eigenen Staates.

Es ist empörend, dass die Bundeskanzlerin das Vorgehen der israelischen Armee als „angemessen“ bezeichnet und Waffen an Israel liefern lässt.
Weltweit demonstrieren Zehntausende Menschen ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk gegen den völkerrechtswidrigen Krieg der israelischen Besatzer.
Wir rufen auch in Lübeck auf zu einer Solidaritäts- und Antikriegsdemonstration auf!

Als Sofortmaßnahmen fordern wir:

·         den sofortigen Rückzug der israelischen Armee
·         Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens. 

Faschisten und Antisemiten haben auf der Demonstration nichts zu suchen!

Aufruf von: Montagsdemonstranten gegen Hartz IV und gegen Atom, VVN-BdA, MLPD, DKP

Virtuelle Realität – Die Ukraine-Berichterstattung von ARD und ZDF

Foto: kritisches-netzwerk.de
Das gab es noch nie: Ein ARD-Chefredakteur, Kai Gniffke, wendet sich mit dem Versuch einer Selbstkritik zur ARD-Ukraine-Berichterstattung an die Zuschauer: »Es gibt kaum ein Thema, zu dem wir soviel Feedback bekommen haben wie zur Lage in der Ukraine«, schreibt der Mann im »Tagesschau«-Blog Mitte Mai: »Dabei gibt es viele kritische Anmerkungen zu unserer Berichterstattung, die manchem Nutzer zu kritisch gegenüber der Position Rußlands erscheint«. 

Mit Feedback meinte Gniffke die unzähligen Mails, die Tag für Tag die öffentlich-rechtlichen Sender erreichten, in denen sich Zuschauer und Zuhörer über die einseitige und unqualifizierte Ukraine-Berichterstattung empörten.

Sonntag, 6. Juli 2014

Das Fest unserer Zeit: Mehrere Zehntausend Menschen feiern

Am vergangenem Wochenende präsentierten sich im Dortmunder Revierpark Wischlingen die Deutsche Kommunistische Partei und ihre Wochenzeitung, die UZ, von ihrer besten Seite. Mit dem 18. UZ-Pressefest setzten sie die 40-jährige Tradition der UZ-Pressefeste erfolgreich fort. 
Die Landesgliederungen der DKP aus dem ganzen Bundesgebiet präsentierten sich mit ihren Beiträgen, mit ihren politischen Schwerpunkten sowie ihren spezifischen Speisen und Getränken. „Die Stimmung ist einfach toll“ – diese Einschätzung war vielerorts zu hören.

Zehntausende Besucher drängten sich durch das Gelände. Ihnen wurde Hochkarätiges geboten. Das Kulturprogramm, die Diskussionsrunden, die Beiträge von befreundeten Organisationen und die Beteiligung der internationalen Gäste belegt: Dieses Fest war, ist und bleibt das größte Fest der Linken in der Bundesrepublik Deutschland.